Die letzten Monate war es mit neuen Posts sehr schütter auf dieser Seite. Das lag nicht an mangelnden Ideen, sondern an einem Buchprojekt, das nun beim Styriaverlag im Layout bearbeitet wird. Es ist ein Buch über den Winterzauber im Salzkammergut, den ich in der vergangenen Saison so tief erfahren durfte, dass es mich beinahe demütig macht, Teil dieser Glücksplätze zu sein. Auf so kleinem Rahmen so viele Schätze heben zu können, erfüllt einen mit tiefer Zufriedenheit.
Nach einem Attersee-Reiseführer (mit meinem Freund und Buchhändler Erich Weidinger geschrieben) und Bad Ischl (beide im Kral-Verlag) durfte es diesmal ein Winter wie damals sein: slow down, das kann man im Salzkammergut gut erleben. Und eine Menge persönlicher Eindrücke noch dazu.
Aus beruflicher Perspektive mit Suchmaschinen vertraut, habe ich aber auch mit faszinierendem Blick sehen dürfen, dass die Zugriffszahlen auf Salzkammergood stetig im Wachsen sind. Deshalb hab ich mich wieder einmal in meine andalusische Schreibenklave zurückgezogen, um den Blog ein neues Gesicht und eine neue Priorität zu verleihen. Zu Hause ist heute Christie Himmelfahrt, es wird wieder regnen. Freunde schreiben mir aus Seewalchen, dass langsam „Land unter“ ausgerufen werden muss. Und auch im spanischen Campo haben wir Hoffnung, dass etwas Nass vom Himmel fällt. Die Dürre hat das Land gezeichnet. Wenn es heute regnet, werde ich auf die Straße tanzen gehen.
