23 seiner beeindruckenden „Moss People“ hat der finnische Künstler Kim Simonsson im 3. Stock der Gmundner Keramik in einer eigenen Moos-Umgebung platziert, für jede der teilnehmenden Kulturhauptstadtgemeinden eine. Speziell dafür geschaffen wurde der Salzsammler. Mit samtenen Oberflächen, die einen direkt in eine Waldumgebung transferieren. Man muss sich auf Augenhöhe der kleinen Figuren begeben, um wirklich einzutauchen. Dann kann man sich allerdings ganz schwer wieder lösen. Es ist eine Ausstellung, die man immer wieder besuchen kann, auch deshalb, weil sie einen selbst in Sekundenschnelle in einen Entspannungszustand bringt, den man sonst nur bei Waldspaziergängen erlebt. Ich weiß wovon ich spreche, den Weg durch den Wald zu speziellen Moosgegenden habe ich mittlerweile in mein Alltagsleben integriert.
Die Ausstellung wechselt im September ins Linzer Schlossmuseum, wo ich sie mir zweifelsohne noch einmal ansehen werde, schon allein deshalb um zu sehen, wie sie in einem anderen Setting wirkt.
Tipp: KIM SIMONSSON
Moss People &
La Communication
bis 07.09.24 im 3. Stock der Gmundner Keramik (Eintritt frei) und am Rathausplatz Gmunden.